Employer Branding

attraktiver Arbeitgeber der Zukunft

Junge Talente und erfahrene Fachkräfte haben heute hohe Ansprüche an ihren Arbeitgebenden. Und sie können sich das locker leisten. Denn unser Arbeitsmarkt hat sich eindeutig zum Arbeitnehmermarkt gewandelt. Das Gehalt alleine bestimmt längst schon nicht mehr die Attraktivität einer ausgeschriebenen Stelle. Wenn Sie heute qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden und binden wollen, dann geht das nicht ohne ein überzeugendes Employer Branding. 

Sind Sie bereit für eine starke Arbeitgebermarke, um auch in Zukunft als attraktiver Arbeitgebender wahrgenommen zu werden? Dann wünschen wir viel Spaß beim Lesen und Schmökern in unserem großen Überblick.

Inhalt

Mit steuerfreien Benefits die Arbeitgebermarke stärken

1 | Was ist Employer Branding?

Die Arbeitgebermarke, auch als Employer Brand bezeichnet, repräsentiert den Ruf und das Ansehen eines Unternehmens am Arbeitsmarkt. Sie gibt Auskunft darüber, wie die Organisation von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie von potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern wahrgenommen wird. Das Employer Branding umfasst somit sämtliche Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift – oder im schlimmsten Fall vernachlässigt –, um sein Image bei aktuellen und potenziellen Mitarbeitenden zu stärken. 

Schlagworte im Vergleich

Employer Brand vs. Personal Brand vs. Corporate Brand

Employer BrandPersonal Brand und Corporate Brand sind Begriffe aus dem Marketing und der Unternehmenskommunikation. Sie werden zur Beschreibung verschiedener Markenidentitäten verwendet.

Die Employer Brand (Arbeitgebermarke) ist das Image eines Unternehmens als Arbeitgebender. Sie umfasst die Werte, Kultur und Arbeitsbedingungen, die ein Betrieb bietet und die von der Belegschaft tatsächlich wahrgenommen werden. 

Google ist ein vorbildliches Beispiel für einer attraktive Employer Brand aufgrund seiner innovativen Unternehmenskultur, die kreatives Denken und Experimentieren fördert. Die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten, die es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet, sowie die betonte Work Life Balance tragen dazu bei, hochqualifizierte Talente anzuziehen und langfristig zu binden. Zudem unterstreicht die offene und transparente Kommunikation von Unternehmenswerten und -zielen Googles Engagement für eine inklusive, technologiegetriebene Zukunft.

Personal Brand (persönliche Marke) bezeichnet das Image einer bestimmten Person als Marke, z.B. des Unternehmensgründers. Hier stehen die Werte, Fähigkeiten und Erfahrungen dieser Person im Mittelpunkt. 

Steve Jobs ist ein Vorzeigebeispiel für eine Personal Brand, da er durch seine charismatische Persönlichkeit, seinen unverwechselbaren Stil und seine bahnbrechenden Produkte eine starke emotionale Verbindung zu den Menschen aufbaute. Seine Fähigkeit, innovative Ideen in einfachen und fesselnden Botschaften zu präsentieren. Steve Jobs als virale Persönlichkeitsmarke half dabei, eine treue Anhängerschaft aufzubauen und das Image von Apple als Kreativität und Innovation verkörperndes Unternehmen zu formen. 

Corporate Brand (Unternehmensmarke) beschreibt das Image eines Unternehmens als Marke. Der Begriff bezieht sich auf die von einem Unternehmen gelebten Werte, dessen Kultur bzw. Produkte und Dienstleistungen. 

Nike ist beispielhaft für eine Corporate Brand, da es durch seine starke Markenidentität, den ikonischen Slogan "Just Do It" und die emotionale Verbindung zu Sport, Bewegung und Leistung weltweit bekannt ist. Die konsistente Betonung von Innovation, Qualität und Athletik in seinen Produkten und Marketingaktivitäten hat dazu beigetragen, Nike als führende Marke im Sportbekleidungs- und Schuhmarkt zu etablieren. Zudem hat Nike mit prominenten Athleten und sozialen Initiativen eine starke Präsenz im kulturellen Diskurs, was seine Position als bedeutende Corporate Brand weiter stärkt.

Der Hauptunterschied zwischen Employer Branding, Personal Branding und Corporate Branding ist demnach der Träger der jeweiligen Markenidentität, während dessen Image und Botschaft oft verschiedene Zielgruppen erreicht. Die Arbeitgebermarke richtet sich primär an potenzielle und aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wird aber auch von anderen Stakeholdern wahrgenommen. 

Beispiel: Wenn ein Unternehmen für die schlechte Bezahlung seiner Angestellten und unfaire Arbeitsbedingungen berüchtigt ist, dann schreckt das nicht nur zukünftige Bewerberinnen und Bewerber ab, sondern in der Regel auch informierte Kundinnen und Kunden mit hohen ethischen Ansprüchen. 

Warum ist Employer Branding in Zukunft so wichtig?

Zugegeben: Employer Branding ist ein langfristiger Prozess, der Zeit, Ressourcen und einzigartige Ideen erfordert. Dennoch planen 50% der Unternehmen, in den kommenden Jahren mehr in ihre Arbeitgebermarke zu investieren. Denn eine starke Employer Brand wirkt sich nachhaltig auf praktisch alle mitarbeiterbezogenen Prozesse und Potenziale aus:

  • Talentgewinnung: 
    In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt sind qualifizierte Fachkräfte Mangelware. Ein positives Employer Branding hilft Ihnen dabei, die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerberinnen und Bewerber auf sich zu ziehen und die besten Talente zu begeistern.
  • Mitarbeiterbindung: 
    Ein positives Image als Arbeitgebender fördert die Mitarbeiterbindung langfristig. Wenn Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolz auf Ihre Arbeitsstelle sind und sich mit den Unternehmenswerten identifizieren, sind sie eher geneigt, Ihrem Unternehmen treu zu bleiben
  • Wettbewerbsvorteil: 
    Eine gut etablierte Arbeitgebermarke vereinfacht die Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dadurch können Recruiter aus einem vielfältigen Bewerberkreis wählen und erstklassige Kandidatinnen und Kandidaten für sich gewinnen.
  • Kostenersparnis: 
    Eine gute Arbeitgebermarke senkt die Kosten für die Personalbeschaffung. Wenn hochqualifizierte Bewerberinnen und Bewerber von sich aus auf offene Stellen reagieren, müssen Personalverantwortliche weniger Ressourcen für die aktive Rekrutierung aufwenden. 
  • Unternehmenskultur: 
    Starkes Employer Branding trägt zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur bei. Firmen, die sich um das Wohlbefinden und die Entwicklung ihrer Angestellten kümmern, halten eher motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 
  • Kundenwahrnehmung
    Nachhaltiges Employer Branding wirkt sich positiv auf das Kundenvertrauen aus. Denn Kunden nehmen jene Unternehmen positiver wahr, die ihre Werte und Einstellungen teilen und diese im Arbeitsalltag wirklich leben. Eine wertschätzende Arbeitsumgebung ist dabei ein wesentliches Kriterium.
  • Mehr Innovation & Kreativität: 
    Unternehmen mit einem guten Arbeitgeberimage ziehen kreative Köpfe an. Deren Zusammenarbeit im Rahmen einer positiven Unternehmenskultur fördert wiederum betriebliche Innovation und kreative Lösungsansätze in verschiedenen Teams.
  • Nachhaltiges Wachstum: 
    Eine starke Arbeitgebermarke trägt langfristig zum Wachstum Ihres Unternehmens bei. Engagierte Angestellte, die sich mit Ihren kommunizierten und gelebten Werten identifizieren, sind eher bereit, ihr Bestes zu geben und zum Erfolg Ihres Unternehmens beizutragen.

2 | Wie Sie mit einer starken Arbeitgebermarke qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ansprechen

Erfolgreiches Employer Branding braucht eine klare Strategie und konsistente Umsetzung individuell passender Aktivitäten. Externe und interne Maßnahmen sollten dabei Hand in Hand gehen, um eine attraktive Employer Brand zu kreieren.

5 Tipps für interne Employer Branding Maßnahmen

Internes Employer Branding richtet sich an bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens. Hierzu zählen unter anderem diese 5 Maßnahmenbereiche zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität:

Internes Employer Branding ist ein großer Bestandteil der Arbeitgeberattraktivität
  1. Kommunikation: Stärken Sie das Zugehörigkeitsgefühl und das Engagement Ihrer Belegschaft durch eine regelmäßige Kommunikation von Neuigkeiten, Erfolgsgeschichten von Kolleginnen und Kollegen sowie informative Updates zur Unternehmensstrategie.
  2. Weiterentwicklung: Bieten Sie attraktive Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. So helfen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei, ihre Fähigkeiten laufend zu verbessern und sich beruflich weiterzuentwickeln.
  3. Einbindung: Zeigen Sie echte Wertschätzung gegenüber Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, indem Sie sie aktiv in bedeutsame Entscheidungsprozesse einbeziehen – sei es durch Teilnahme an Ideenwettbewerben, Innovationsprojekten oder anderen relevanten Initiativen.
  4. Anerkennung und Belohnung: Ihre Mitarbeitenden wollen mit ihren Leistungen gesehen werden. Dies kann beispielsweise durch die Einführung von Belohnungsprogrammen oder die Hervorhebung eines Angestellten als "Mitarbeiter des Monats" geschehen.
  5. Gesundheit und Wohlbefinden: Fördern Sie unter anderem durch Fitness-Programme, Angebote zur Gesundheitsberatung oder flexible Arbeitszeiten eine gesunde Lebensweise Ihrer Angestellten.

5 Tipps für externe Employer Branding Maßnahmen

Tue Gutes und sprich darüber. Dieser oft bewährte Marketing Grundsatz gilt auch im Employer Branding. Wenn Sie viel für Ihre Angestellten tun, dann sollten auch potenzielle Bewerberinnen und Bewerber außerhalb Ihres Unternehmens davon erfahren. Dafür können Sie unter anderem auf diese 5 Maßnahmen zur Förderung Ihrer Arbeitgeberattraktivität zurückgreifen:

Externes Employer Branding ist ein großer Bestandteil der Arbeitgeberattraktivität
  1. Karriereseite: Nutzen Sie den Karrierebereich Ihrer Website nicht nur für die Ausschreibung offener Stellen, sondern bieten Sie einen authentischen Einblick in Ihre Unternehmenskultur, Ihre Maßnahmen zur Mitarbeiterzufriedenheit und lassen Sie auch Ihre Angestellten selbst zu Wort kommen. 
  2. Social Media: Zeigen Sie Präsenz auf Social Media Plattformen wie LinkedIn, Instagram oder Facebook, um Reichweite für Ihre Arbeitgebermarke zu generieren und mit potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern in Kontakt zu treten. 
  3. Veranstaltungen: Nehmen Sie an Jobmessen, Konferenzen und anderen Karriere Veranstaltungen teil, um Interessentinnen und Interessenten im persönlichen Gespräch einen ersten Einblick in Ihr Unternehmen und Ihre Initiativen als Arbeitgebender zu vermitteln. 
  4. Erfahrungsberichte: Motivieren Sie Ihre Angestellten, ihre Geschichten und Erfahrungen im Unternehmen auf Bewertungsplattformen wie Kununu zu teilen. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber erhalten auf diese Weise einen realistischen Einblick in Ihre Unternehmenskultur. 
  5. Medienpräsenz: Bieten Sie im Rahmen Ihrer Pressearbeit einen Einblick hinter die Kulissen. Holen Sie die Köpfe hinter dem Erfolg Ihres Unternehmens vor den Vorhang und stellen Sie innovative Projekte sowie beliebte Mitarbeiterinitiativen vor. 
Kollaboration und Zusammenarbeit sind wichtig für eine gute Unternehmenskultur

3 | Wichtige Akteure im Employer Branding

In kleinen wie in großen Unternehmen spielen verschiedene Akteure eine Rolle bei der Entwicklung, Gestaltung und Pflege Ihrer Arbeitgebermarke. Die enge Zusammenarbeit und Koordination aller Beteiligten bildet das Fundament für den Aufbau und die Pflege einer konsistenten und authentischen Employer Brand.

  • Das Management eines Unternehmens entscheidet über die Unternehmenskultur, die Werte sowie die strategische Ausrichtung, die zusammen die Grundlage für die Arbeitgebermarke bilden.
  • Mitarbeitende sind Botschafter des Unternehmens. Ihre Erfahrungen, Zufriedenheit sowie die Art und Weise, wie sie über ihre Arbeit berichten, beeinflussen maßgeblich die äußere Wahrnehmung der Arbeitgebermarke.
  • Die Personalabteilung gestaltet die Bewerbungs- und Onboarding-Prozesse, die Mitarbeiterentwicklung und -bindung sowie die interne Kommunikation zur Unterstützung des Employer Brandings.  
  • Im Marketing werden Materialien für die Karriereseite, soziale Medien und andere Kommunikationskanäle entwickelt, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgebenden zu präsentieren. Die Abteilung spielt eine entscheidende Rolle für die Gestaltung und Kommunikation Ihrer Arbeitgebermarke. 
  • Die Kommunikationsabteilung ist verantwortlich für die interne und externe Kommunikation des Unternehmens, einschließlich der Verbreitung von Nachrichten, Erfolgsgeschichten und Aktivitäten, die Ihre Arbeitgebermarke unterstützen. 
  • Mitarbeitervertretungen (z.B. Betriebsrat) tragen dazu bei, dass die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Sicherheit, Weiterbildung und andere relevante Angelegenheiten berücksichtigt werden. 
  • Potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigsten Adressaten des Employer Brandings. Denn deren Wahrnehmung der Arbeitgebermarke entscheidet darüber, ob sie sich für eine Stelle in Ihrem Unternehmen interessieren bzw. bewerben.  
  • Externe Partner wie Bildungseinrichtungen, Beratungsunternehmen oder Recruiting Agenturen können Ihr Unternehmen ebenfalls beim Aufbau Ihrer Employer Brand unterstützen.
  • Medien und Online-Plattformen, einschließlich Social Media und Bewertungsseiten wie Kununu, spielen für die öffentliche Wahrnehmung Ihres Unternehmens als Arbeitgebender eine entscheidende Rolle. 

4 | Onboarding als Teil des Employer Brandings

Das Onboarding ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau der Arbeitgebermarke. Es ist jener Prozess, bei dem neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das Unternehmen eingeführt werden und sie wichtige Informationen sowie Ressourcen erhalten, um sich rasch zurechtzufinden. 

Die ersten Begegnungen und Erfahrungen wirken sich nachhaltig, manchmal sogar unwiderruflich, auf die Wahrnehmung des neuen Arbeitgebenden aus. Denn wie man so schön sagt: Der erste Eindruck zählt! Ein effektives Onboarding trägt außerdem zu einer Verbesserung der Mitarbeiterbindung bei, steigert die Produktivität und wirkt sich positiv auf das Image Ihres Unternehmens aus. Insgesamt senkt ein gut geplanter Onboarding Prozess die Rekrutierungskosten sowie die Fluktuation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und erhöht gleichzeitig deren Produktivität und Zufriedenheit.

5 Tipps für ein effektives Onboarding

Machen Sie Ihren neuen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg ins Unternehmen so einfach und angenehm wie möglich. Mit diesen 5 Tipps stellen Sie die Weichen für ein effektives Onboarding: 

Starten Sie das Onboarding so früh wie möglich für ein starkes Employer Branding

1. Starten Sie früh

Beginnen Sie mit dem Onboarding neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch vor ihrem ersten Arbeitstag. Auf diese Weise kann sich Ihr Gegenüber abseits der anfänglichen Informationsflut schon einen ersten Eindruck bilden und künftige Teammitglieder ein wenig kennenlernen. Die gebrandete Willkommensmail mit Infos zum ersten Arbeitstag ein paar Tage früher kommt bestimmt gut an.

Organisieren Sie das Onboarding Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

2. Seien Sie organisiert

Stellen Sie sicher, dass Sie ein gut organisiertes Onboarding-Programm haben, das alle für Ihre neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtigen Informationen enthält. Die Neuankömmlinge nehmen Ihre Arbeitgebermarke direkt professioneller wahr, wenn der Arbeitsbereich vorbereitet und mit coolem Merchandise ausgestattet ist.

Vertrauen und Transparenz sich ein wichtiger Teil des Employer Brandings

3. Seien Sie persönlich

Nehmen Sie sich Zeit zum Kennenlernen Ihrer neuen Angestellten. Zeigen Sie den Neuen im Team, dass Sie ein verlässlicher Ansprechpartner sind, der ihnen den Einstieg erleichtern möchte. Ein Employer Branding Video, das spätere Kolleginnen und Kollegen auf die Bühne holt, sorgt übrigens dafür, dass sich gleich am ersten Tag ein Gefühl der Bekanntheit einstellt.

Anerkennung ist ein wichtiger Teil des Employer Brandings

4. Seien Sie transparent

Geben Sie Ihren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Tag 1 an das gesamte Wissen mit, das sie für die erfolgreiche Erledigung ihrer Aufgaben benötigen. Halten Sie auch mit den Dingen nicht hinterm Berg, die vielleicht noch nicht optimal laufen. Denn Lügen haben kurze Beine und wer weiß, ob der eine oder andere Neuankömmling nicht eine frische Idee mitbringt.

Seien Sie unterstützend und arbeiten Sie kollaborativ

5. Seien Sie unterstützend

Bieten Sie Ihren neuen Teammitgliedern Unterstützung an, wann immer sie diese benötigen. Die Employer Brand ist nicht auf einen coolen Slogan und andere Marketing Maßnahmen beschränkt, sondern wird vor allem von den Menschen weitergegeben, die tagtäglich die Marke zum Leben erwecken.

Die Erfahrung Ihrer Mitarbeitenden mit Ihrem Unternehmen prägen das Employer Branding

Aus der Praxis

Wir wissen selbst zu gut, wie schwierig es ist, alle Punkte immer komplett und zeitgerecht am Start zu haben. Die wichtigsten Punkte für ein gelungenes Onboarding zu kennen und daran zu arbeiten, sind ein Anfang. Und Authentizität & Transparenz sind wichtig, wenn es darum geht, Versäumnisse zu kommunizieren.

5 | Warum auch das Offboarding im Employer Branding Prozess wichtig ist

Das Offboarding von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spielt ebenso wie das Onboarding eine wichtige Rolle. Es handelt sich um jenen Prozess, den Angestellte durchlaufen, wenn sie aus Ihrem Unternehmen ausscheiden. Ein positives Offboarding Erlebnis wirkt sich auf verschiedene Arten auf Ihr Unternehmen und auf Ihre Arbeitgebermarke aus:

Auch das Offboarding ist ein wichtiger Teil des Employer Brandings
  • Der Abschiedsprozess hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Wenn ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre vormalige Arbeitsstätte in guter Erinnerung behalten, werden sie auch nach ihrem Weggang ein positives Markenbild von Ihrem Unternehmen zeichnen. 
  • Ehemalige Fachkräfte können in der Zukunft erneut potenzielle Bewerberinnen und Bewerber für Ihr Unternehmen sein. Ein positiver Offboarding Prozess trägt dazu bei, dass Sie gerne wieder in Ihren alten Betrieb zurückkehren oder passende Kandidatinnen und Kandidaten dorthin empfehlen. 
  • Ein respektvoller und unterstützender Offboarding Prozess zeigt, dass Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch dann wertschätzen, wenn sie gehen. Dies fördert Ihre Reputation als fürsorglicher und mitarbeiterorientierter Arbeitgebender.
  • Unzufriedene ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten negative Bewertungen, Kommentare oder sogar rechtliche Schritte erwägen. Ein gut durchdachter Offboarding Prozess hilft Ihnen dabei, Konflikte zu vermeiden und negative Auswirkungen auf das Image Ihres Unternehmens zu begrenzen.
  • Ein geordneter Offboarding Prozess ermöglicht es Ihnen, das Wissen und die Erfahrung ausscheidender Fachkräfte angemessen zu dokumentieren und an Ihre verbliebenen Teammitglieder weiterzugeben.

Unser Tipp:

Machen Sie ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein kleines Abschiedsgeschenk. Zum Beispiel ein gerahmtes Gruppenfoto des Teams und eine Karte mit persönlichen Abschiedsworten sind nicht nur ein schönes Geschenk, sondern schaffen unvergessliche Erinnerungen, die Wertschätzung zeigen.

6 | 9 Anforderungen der Gen Z an potenzielle Arbeitgeber

Die Generation Z bringt aufgrund ihrer Lebenserfahrungen und technologischen Einflüsse bestimmte Erwartungen an ihren Arbeitsplatz mit. Diese unterscheiden sich teils gravierend von älteren Generationen, wie jene der Babyboomer oder der Generation X. 

  Babyboomer
1956 – 1965
Generation X
1966 – 1980
Generation Y
1981 – 1995
Generation Z
ab 1996
Prägende Erfahrungen, Einflüsse Wirtschaftswunder, gesellschaftliche Umbrüche, 68er Revolution, Frauenbewegung "Generation Golf", Fernsehzeitalter, Mauerfall, Ende kalter krieg "Millenials", Digitale Revolution, weltweiter Terror "Generation YouTube", Globalisierung, Erderwärmung, Wikileaks
Arbeitshaltung, Karriere Arbeit hat einen hohen Stellenwert, der Begriff "Workaholic" wurde von ihnen geprägt Berufliche Karriere ist genauso wichtig, wie eine ausgewogene Work-Life-Balance Der Job muss Spaß machen, Karriere ist nicht so wichtig. Arbeit und Privatleben werden nicht so streng getrennt Feste Abgrenzung, klare Strukturen, Trennung von Arbeit & Privatleben
Lebenseinstellung, Werte Durchsetzungsvermögen, Teamgeist, Idealismus, Protest Unabhängigkeit, Individualismus, Freiheitsliebe, Sinnsuche Streben nach Selbstverwirklichung, Freiheit, Leben im Hier & Jetzt Selbstverwirklichung im privaten & sozialen Umfeld, Authentizität, Ehrlichkeit
Technologienutzung Neue Technik wird eher im Arbeitsumfeld genutzt Technologischer Wandel analog zu digital, technikaffin & versiert Digitale Natives, "24 Stunden online" "Technoholics", Virtual Reality, Cloud, Musikstream
Kommunikation Face-to-Face, Telefon SMS, E-Mail, Messenger Social Media, Messenger FaceTime, Messenger
Bevorzugte Medien, Werbekanäle E-Mail, Tageszeitung, Radio, TV, Facebook E-Mail, Facebook, TV, Online-Nachrichten X, Instagram, TV mit gleichzeitig zweitem Bildschirm, Facebook Snapchat, Spotify, Whisper, YouTube, Tumblr

Im Folgenden lernen Sie die 9 wichtigsten Anforderungen der Gen Z am heutigen Arbeitsmarkt kennen, um Ihre Employer Brand dahingehend überprüfen bzw. anpassen zu können:

  1. Technologie und Digitalisierung: Die Generation Z ist mit Technologie aufgewachsen und kennt sich gut mit digitalen Tools aus. Sie erwartet einen Arbeitsplatz, der mit moderner Technologie ausgestattet ist, Möglichkeiten für Remote Arbeit bietet, sowie flexible digitale Arbeitsmodelle erlaubt.
  2. Arbeitsumfeld: Die Gen Z bevorzugt offene und kollaborative Arbeitsumgebungen, die die Zusammenarbeit fördern. Sie schätzen moderne und ansprechende Bürodesigns, die sowohl formelle als auch informelle Arbeitsbereiche bieten.
  3. Flexibilität: Die Generation Z legt großen Wert auf Anpassungsfähigkeit in Bezug auf Arbeitszeiten und -orte, da sie die Option schätzt, ihre Arbeit entsprechend ihren individuellen Lebensstilen zu gestalten, sei es durch Remote Arbeit oder flexible Arbeitszeiten.
  4. Berufliche Entwicklung: Viele suchen dezidiert nach Unternehmen, die Schulungen, Mentoring Programme und klare Karrierewege anbieten, da kontinuierliche Weiterentwicklung und Lernmöglichkeiten eine große Bedeutung haben.
  5. Vielfalt und Inklusion: Die Generation Z bevorzugt Arbeitsplätze, die diverse Teams unterstützen und eine inklusive Kultur fördern.
  6. Soziale Verantwortung: Vertreter der Gen Z agieren in der Regel sozial sehr bewusst und engagiert. Sie möchten für Unternehmen arbeiten, die soziale Verantwortung übernehmen, sich für Umweltfragen einsetzen und nachhaltige Geschäftspraktiken verfolgen.
  7. Feedback und Anerkennung: Regelmäßiges Feedback und Anerkennung sind für die Generation Z wichtig. Sie schätzt offene Kommunikation mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie klare Rückmeldungen zu ihrer Arbeit.
  8. Work Life Balance: Die Generation Z strebt nach einer guten Work Life Balance und erwartet von Arbeitgebenden Flexibilität und die Berücksichtigung ihrer persönlichen Interessen und Verpflichtungen. 
  9. Sinnstiftende Arbeit: Eine Anstellung mit positiver gesellschaftlicher Wirkung ist für viele von Bedeutung. Unternehmen, die klare Missionen und Werte vertreten, die mit persönlichen Ansichten harmonieren, üben eine besondere Anziehung aus.

Natürlich gibt es innerhalb jeder Generation individuelle Unterschiede und nicht jede Vertreterin und jeder Vertreter derselben Generation hat die gleichen Wünsche und Anforderungen. Dennoch zeigt der allgemeine Trend, dass sich die Erwartungen an den Arbeitsplatz im Laufe der Generationen verändert haben. Unternehmen, die diese Anforderungen verstehen und berücksichtigen, werden im Kampf um die größten Talente ihrer Branche die Nase vorn haben und sich wichtige Wettbewerbsvorteile sichern. 

Eine moderne, wertschätzende Unternehmenskultur ist maßgeblich verantwortlich für eines gelungenes Arbeitgeberimage

7 | Eine moderne Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil im War for Talents

Starker Zeit- und Termindruck, ständiges Multitasking, mangelnde Anerkennung durch Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen oder ständige Existenzängste sind nur einige der möglichen Auswirkungen einer schlechten Managementkultur. Für Mitarbeitende bedeutet dies einer IFBG Studie zufolge mitunter ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen wie Stress, Depressionen und Angstzustände. In besonders gravierenden Fällen kann eine derartige Belastung am Arbeitsplatz sogar zu Herzkreislaufstörungen, Demenz und Infektanfälligkeiten führen. 
Eine moderne und wertschätzende Unternehmenskultur hingegen begreift Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als wichtigstes Asset für den betrieblichen Erfolg und stellt deren Wohlbefinden in den Mittelpunkt. Eine solche Unternehmenskultur ist daher ein enormer Wettbewerbsvorteil. Sie schafft die Voraussetzung dafür, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, Innovationen voranzutreiben und die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu sichern.

Wertschätzung als Grundpfeiler des Employer Brandings

Die Wertschätzung am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Grundpfeiler des Employer Brandings, ohne den der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke nicht möglich wäre. Wenn Angestellte echte Wertschätzung erleben, sind sie eher motiviert, engagiert und loyal. Sie zeigen auch mehr Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. 

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter freut sich natürlich über ein gutes Gehalt. Für Sie als Arbeitgebenden gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, im Arbeitsalltag Ihre Wertschätzung auszudrücken. Dazu gehört die Etablierung einer wertschätzenden Unternehmenskultur durch beispielsweise folgende Maßnahmen:

Mit wertschätzenden Benefits verbessern Sie Image als Arbeitgeber

Wertschätzung durch freiwillige Benefits

Diese können sozialer, finanzieller, materieller oder gesundheitsfördernder Natur sein. Beachten Sie dabei, dass diese Leistungen für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen echten individuellen Mehrwert darstellen sollten.

Ein wertschätzender Umgang im Team ist Teil einer starken Arbeitgebermarke

Wertschätzender Umgang miteinander

Als Arbeitgebender haben Sie verschiedene Möglichkeiten, dies zu fördern, z.B. durch Trainings, die Veröffentlichung einer Wertschätzungs-Charta, oder die Anerkennung von Leistung als Teil der Unternehmenskultur einzuführen.

Kommunizieren Sie wertschätzend, um die Unternehmenskultur zu stärken

Wertschätzung in der Unternehmenskommunikation

Dafür empfiehlt sich z.B. die Etablierung einer positiven Feedbackkultur, die regelmäßige Thematisierung von Respekt, oder die Wertschätzung der Mitarbeitenden in die Leistungsbeurteilung für Führungskräfte aufzunehmen.

Eine wertschätzende Führung ist ein wichtiger Teil des Employer Brandings

Wertschätzung als Führungskraft vorleben

Reagieren Sie wertschätzend auf konkret erbrachte Leistungen, drücken Sie Ihre Anerkennung zeitnah aus und unterschätzen Sie auf keinen Fall kleine Gesten als Zeichen des Dankes.

8 | 7 Gründe warum sich die Arbeitgebermarke auf die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt

Die Arbeitgebermarke spielt eine entscheidende Rolle für die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und beeinflusst diese auf vielfältige Weise. Hier sind einige wesentliche Aspekte zu den Auswirkungen der Arbeitgebermarke auf die Mitarbeiterzufriedenheit: 

Gewinnen und halten Sie wichtige Talente mit einem starken Employer Branding

1. Anziehung & Bindung von Talenten

Eine starke Arbeitgebermarke zieht Fachkräfte an, die sich mit den Werten, der Kultur und den Zielen Ihres Unternehmens identifizieren. Dieses Identifikationspotenzial führt wiederum dazu, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufriedener mit ihrer Arbeit und ihrem Arbeitsplatz sind.

Stolz und Identifikation Ihrer Mitarbeitenden mit dem Unternehmen sind das Ergebnis einer starken Arbeitgebermarke

2. Stolz & Identifikation

Eine positive Arbeitgebermarke führt dazu, dass Mitarbeitende stolz darauf sind, für Ihr Unternehmen zu arbeiten. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes steigert die Motivation und fördert die allgemeine Zufriedenheit Ihrer Angestellten.

Vertrauen und Transparenz sich ein wichtiger Teil des Employer Brandings

3. Vertrauen & Transparenz

Eine authentische Arbeitgebermarke, die auf Transparenz und offener Kommunikation basiert, schafft Vertrauen zwischen einem Unternehmen und seiner Belegschaft. Wenn Ihre Mitarbeitenden das Gefühl haben, dass Sie ehrlich und transparent agieren, fühlen sie sich wohler und geschätzt.

Karrieremöglichkeiten sind ein wichtiger Teil des Employer Brandings

4. Karriere-Möglichkeiten

Eine positive Arbeitgebermarke verbessert die Wahrnehmung von Karrieremöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Belegschaften, die sich vom Unternehmen unterstützt und gefördert fühlen, sind in der Regel zufriedener und engagierter.

Die Unternehmenskultur ist ein besonders wichtiger Teil im Employer Branding

5. Arbeitsumfeld & Unternehmens-Kultur

Die Arbeitgebermarke beeinflusst die Wahrnehmung der Unternehmenskultur und des Arbeitsumfeldes. Eine Kultur, die Werte wie Teamarbeit, Vielfalt, Flexibilität und Innovation fördert, wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.

Anerkennung ist ein wichtiger Teil des Employer Brandings

6. Anerkennung & Belohnung

Eine starke Arbeitgebermarke setzt auf eine angemessene Anerkennung und Belohnung für hervorragende Leistungen. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Beiträge geschätzt werden, sind sie eher positiv eingestellt gegenüber ihrer Arbeit und ihrem Arbeitsplatz.

Die Erfahrung Ihrer Mitarbeitenden mit Ihrem Unternehmen prägen das Employer Branding

7. Gesamterfahrung

Die Art und Weise, wie Mitarbeitende ihre gesamte Erfahrung im Unternehmen wahrnehmen – vom Onboarding über die tägliche Arbeit bis hin zur beruflichen Entwicklung – wird stark von der Arbeitgebermarke beeinflusst. Positive Erfahrungen tragen wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.

12 Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung im Rahmen einer authentischen Employer Brand

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mithilfe einer authentischen Arbeitgebermarke an Ihr Unternehmen zu binden, können Sie eine Vielzahl bewährter Schritte setzen. Besonders gut eignen sich diese 12 Maßnahmen:

  1. Definieren Sie klar Ihre Unternehmenswerte und verwenden Sie diese als Grundlage für alle Unternehmensaktivitäten und -entscheidungen.
  2. Teilen Sie authentische Geschichten Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von Blogbeiträgen, Videos oder via Social Media.
  3. Kommunizieren Sie Ihre Arbeitgebermarke mit Botschaften, die die tatsächliche Erfahrung Ihrer Mitarbeitenden widerspiegeln.
  4. Holen Sie sich Feedback und Ideen von Ihren Angestellten, z.B. durch regelmäßige Umfragen oder Feedbackgespräche.
  5. Bieten Sie Entwicklungsmöglichkeiten, die Ihren Mitarbeitenden dabei helfen, ihre Fähigkeiten auszubauen und ihre Karriereziele zu erreichen.
  6. Implementieren Sie Belohnungsprogramme, um die Leistungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen, z.B. steuerfreie BenefitsEssenszuschüsse oder besondere Auszeichnungen.
  7. Schaffen Sie eine inklusive Unternehmenskultur durch Schulungen, Veranstaltungen und Programme zur Förderung der Vielfalt.
  8. Machen Sie Karrierewege transparent, um Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Entwicklung im Unternehmen zu unterstützen.
  9. Führen Sie regelmäßige Feedback- und Entwicklungs­gespräche, um die individuellen Ziele Ihrer Mitarbeitenden zu verstehen und zu fördern.
  10.  Fördern Sie das Mitarbeiterengagement durch regelmäßige Teambuildings, soziale Aktivitäten und gemeinsame Projekte.
  11.  Bieten Sie Mentoringprogramme und Schulungen zur Unterstützung der beruflichen Entwicklung Ihrer Belegschaft an.
  12.  Etablieren Sie verschiedene Arbeitsmodelle, um unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensphasen gerecht zu werden, z.B. flexible Arbeitszeiten oder Remote Arbeit.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen schaffen Sie eine positive und bereichernde Arbeitsumgebung für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit die Grundlage für den Aufbau einer authentischen Arbeitgebermarke sowie die Bindung qualifizierter Fachkräfte an Ihr Unternehmen.

Mitarbeiten legen Wert auf Flexibilität und fringe Benefits

9 | Welche Rolle spielen Mitarbeiter Benefits im Employer Branding?

Mitarbeiter Benefits spielen eine wichtige Rolle für das Image Ihres Unternehmens. Sie sind ein zentraler Bestandteil im War for Talents, fördern das Mitarbeiterengagement und tragen zur Schaffung einer wertschätzenden Unternehmenskultur bei. Angesichts der schnellen Veränderungen in der Arbeitswelt müssen bestehende Strukturen und Konzepte überdacht werden. Was früher als attraktiver Benefit galt, etwa die Betriebskantine, Pendlerpauschalen oder ein eigener Parkplatz, geht mittlerweile oft an den Wünschen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbei.

Denn heute stehen Prämien und Essenszuschüsse neben flexiblen Arbeitszeiten und -orten ganz oben auf den Wunschlisten der Talente. Unternehmen sollten daher das Angebotsspektrum ihrer Mitarbeiter Benefits evaluieren und an die neuen Anforderungen anpassen. Dabei hat sich insbesondere die Bereitstellung von Mitarbeiter Gutscheinkarten als beliebte und erfolgreiche Lösung erwiesen. 

 

5 überzeugende Argumente für Mitarbeiter Gutscheine 

Ein steuerfreier Sachbezug in Form von Gutscheinen steht schon lange ganz oben im Beliebtheitsranking. Und das sowohl bei leistungsbewussten Angestellten als auch bei deren Arbeitgebenden. Diese 5 Argumente erklären, warum sich Mitarbeiter Gutscheine besonders gut als Sachbezug für Ihre Belegschaft eignen: 

Mitarbeiter Benefits von Pluxee bieten Österreichs größtes Akzeptanzpartner Netzwerk

1. Maximale Flexibilität

Gutscheinkarten sind flexibel und für eine Vielzahl von Zwecken verwendbar. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sie für Lebensmittel, Kleidung, Restaurantbesuche, Unterhaltung, Sport oder andere Dinge ausgeben, die ihnen persönlich wichtig sind. Der Pluxee Geschenk Benefit bietet seinen Inhaberinnen und Inhabern beispielsweise ein enormes Einlösestellen Netzwerk mit mehr als 15.000 Annahmestellen.

Nutzen Sie die attraktiven Steuersparmöglichkeiten bei Pluxee Mitarbeiter Benefits

2. Attraktive Steuervorteile

Geschenk Gutscheine, die nicht in Bargeld abgelöst werden können, sind in Österreich mit einem Betrag von bis zu 186,– Euro pro Person und Jahr steuerfrei. Für Sachbezüge im Zuge eines Firmenjubiläums steht ein zusätzlicher Freibetrag zur Verfügung. Kostenfreie und verbilligte Mahlzeiten sind bis zu einem Betrag von 8,– Euro pro Person und Tag abgabenfrei (Restaurant Karte), der Kauf von Lebensmitteln mit bis zu 2,– Euro (Lebensmittel Karte).

Die Unternehmenskultur ist ein besonders wichtiger Teil im Employer Branding

3. Wiederkehrende Wertschätzung

Mithilfe von wiederkehrenden Benefits, wie etwa Gutscheine für Mittagessen und Lebensmittel, können Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern praktisch täglich Ihre Unterstützung und echte Wertschätzung ausdrücken.

Pluxee Mitarbeiter Benefits steigern die Mitarbeiter Motivation nachweislich

4. Gesteigerte Motivation

Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden mit Essensgutscheinen unterstützen, fördern Sie damit langfristig den Zusammenhalt im Team und tragen aktiv zu einem positiven Arbeitsklima bei. Den Inhaberinnen und Inhaber der Restaurant Karte oder Lebensmittel Karte gehen deutlich öfter mit Ihren Kolleginnen und Kollegen essen und kaufen auch öfter gemeinsam ein. Auf diese Weise wird das gute Miteinander gestärkt und das spiegelt sich auch in der Motivation Ihrer Angestellten wider.

Stolz und Identifikation Ihrer Mitarbeitenden mit dem Unternehmen sind das Ergebnis einer starken Arbeitgebermarke

5. Geringer Aufwand

Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Dienstleistenden wie Pluxee für Benefits hat viele Vorteile. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von einem gut ausgebauten Netzwerk an Akzeptanzstellen, wo sie ihre Zuwendungen ohne bürokratische Hürden nutzen können. Arbeitgebende wiederum haben kaum administrativen Aufwand und können auf die rechtliche Kompetenz ihres Partners vertrauen. Besonders komfortabel ist für Firmen auch die Selbstverwaltung ihrer Mitarbeiter Benefits über ein Online Portal.

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Fazit

10 | Starke Verbindung zwischen Employer Branding und Mitarbeiter Benefits

Verbessern Sie Ihre Arbeitgeberattraktivität dank Benefits von Pluxee

Die zukünftige Gestaltung des Employer Brandings ist geprägt von dynamischen Trends wie flexiblen Arbeitsmodellen, nahtloser Technologieintegration und wegweisenden Nachhaltigkeitsinitiativen. In dieser aufregenden Entwicklung stellen personalisierte Mitarbeiter Benefits einen unschätzbaren Beitrag zur Stärkung der Arbeitgebermarke dar. 

Unternehmen, die diese Erkenntnisse als Wegweiser nutzen und ihre Employer Branding Strategie mit Hingabe danach ausrichten, werden sich auch in Zeiten des Fachkräftemangels erfolgreich als attraktive Arbeitgebende etablieren. Sie werden hochgeschätzte Experten binden und junge Talente mit ihrer modernen Anziehungskraft gewinnen und begeistern.